Bitcoin-ETF-Zulassung könnte Krypto-Industrie ankurbeln
Bitcoin-ETF-Zulassung könnte Krypto-Industrie ankurbeln
Der ehemalige Präsident der New York Stock Exchange (NYSE) ist optimistisch, was die potenziellen Auswirkungen eines börsengehandelten Bitcoin-Spot-Fonds (ETF) auf die Kryptoindustrie angeht. In einem kürzlichen Interview lobte er den dauerhaften Wert von Bitcoin und seine Rolle als Wertaufbewahrungsmittel. Er betonte auch den weit verbreiteten Glauben an Bitcoin und seinen Status als Nicht-Wertpapier, Faktoren, die den Genehmigungsprozess für einen Bitcoin-ETF beschleunigen könnten.
Trotz des Optimismus warnte er davor, eine sofortige Genehmigung eines Bitcoin-ETFs zu erwarten. Er nannte die Wahrnehmung von Kryptowährungen als Wertpapiere durch die SEC und die Notwendigkeit, dass diese Währungen an anerkannten Börsen gehandelt werden, als potenzielle Herausforderungen. Darüber hinaus betonte er, wie wichtig es sei, vertrauenswürdige zugrunde liegende Preise festzulegen. Nichtsdestotrotz bleibt die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETFs ein Thema von intensivem Interesse in der Kryptowelt, da es das Potenzial hat, institutionelles Kapital in den Sektor zu locken.
Binance einigt sich mit dem Justizministerium
Binance und sein Mitbegründer Changpeng “CZ” Zhao haben sich mit dem US-Justizministerium auf eine Einigung in Straf- und Zivilsachen geeinigt. Im Rahmen des Vergleichs wird sich CZ in einem Anklagepunkt schuldig bekennen. Danach wird Richard Teng, Global Head of Regional Markets bei Binance, die Position des CEO übernehmen. Der Vergleich folgt auf Kritik an den Richtlinien von Binance, die es Kriminellen angeblich ermöglichten, “gestohlene Gelder” über die Börse zu bewegen.
BlackRock und Nasdaq in Gesprächen mit SEC
Vertreter von BlackRock und Nasdaq trafen sich mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), um die vorgeschlagene Regel zu diskutieren, die die Notierung eines Bitcoin-Spot-ETFs ermöglicht. BlackRock skizzierte einen Plan, in dem detailliert beschrieben wird, wie das Unternehmen ein Sach- oder Barrücknahmemodell für seinen iShares Bitcoin Trust verwenden könnte. Die SEC führte dazu auch Gespräche mit Vertretern von Grayscale. BlackRock ist eines von vielen Unternehmen, die sehnsüchtig auf eine Antwort auf ihre Krypto-ETF-Anträge warten.
Vorsicht bei Kryptowährungstransaktionen geboten
Bei einem kürzlichen Vorfall zahlte ein Bitcoin-Nutzer eine Transaktionsgebühr von 3,1 Millionen US-Dollar für die Überweisung von 139,42 BTC. Diese Transaktionsgebühr, die achthöchste in der Geschichte von Bitcoin, unterstreicht die Notwendigkeit einer doppelten Überprüfung und Vorsicht bei der Durchführung von Kryptowährungstransaktionen.
SEC leitet rechtliche Schritte gegen Kraken ein
Die U.S. Securities and Exchange Commission hat eine Klage gegen Kraken eingereicht, in der behauptet wird, dass die Börse Kundengelder vermischt und es versäumt hat, sich als Wertpapierbörse, Broker, Händler und Clearingstelle zu registrieren. Daraufhin erklärte Kraken, dass es sich bei den Vorwürfen der Vermischung lediglich um die bereits verdienten Börsengebühren handele und dass keine Nutzergelder fehlten.
FTX-Gründer bleibt im Gefängnis
Schließlich wird Sam Bankman-Fried, der Gründer von FTX, im Gefängnis bleiben, nachdem er es nicht geschafft hat, von einem Berufungsgericht freigelassen zu werden, während sein Anwaltsteam gegen seine Verurteilung Berufung einlegt. Bankman-Fried, dem vorgeworfen wurde, vertrauliche Informationen weitergegeben zu haben, wird bis zu seiner Verurteilung im März in Haft bleiben.
Die mögliche Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs könnte die Kryptoindustrie erheblich beeinflussen. Obwohl es Herausforderungen und regulatorische Hürden zu überwinden gilt, wird die Genehmigung eines Bitcoin-ETFs mit Spannung erwartet und könnte institutionelles Kapital in den Sektor locken.