Europäische Aktien und US-Aktienfutures tendieren nach unten

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18. Dezember 2024 Read time 3 min

Europäische Aktien und US-Aktienfutures tendieren nach unten

Europäische Aktien und US-Aktienfutures haben die Woche mit einem Abwärtstrend begonnen, da sich die Anleger auf eine datenlastige Woche vorbereiten, die die Überzeugung des Marktes in Bezug auf den Standpunkt der US-Notenbank zur Inflation auf die Probe stellen wird. Der Stoxx Europe 600 Index verzeichnete einen Rückgang von 0,5 %, der hauptsächlich von den Grundressourcen aufgrund eines Einbruchs der Eisenerznachfrage aus China um 5 % angeführt wurde. Die Futures auf den S&P 500 und den Nasdaq 100 sind ebenfalls gesunken. Entscheidend ist, dass die US-Inflationsdaten dieser Woche eine entscheidende Rolle dabei spielen werden, ob die Fed in den kommenden Monaten zu einer lockereren Geldpolitik übergehen wird.

Die expansive Haltung der Fed und die Auswirkungen auf den Markt

Die jüngsten Äußerungen der Fed-Entscheidungsträger spiegeln einen expansiven Ton wider, und die Swap-Händler haben bereits damit begonnen, eine Zinssenkung im Juni einzukalkulieren, unabhängig von den erwarteten starken Arbeitsmarktdaten, die am Freitag anstehen. Ein unerwartet starker Anstieg der Verbraucherpreise könnte diese Preisgestaltung jedoch stören und den jüngsten Anstieg der Aktienmärkte behindern. Der japanische Yen steigt weiter und erwartet die Zinserhöhung der Bank of Japan. In der Zwischenzeit hat Bitcoin einen neuen Rekord von 71.000 $ erreicht, angetrieben durch erhebliche Zuflüsse in börsengehandelte US-Fonds.

Was passiert auf den Devisen- und Rohstoffmärkten?

Am Devisenmarkt erlebt der Dollar seine längste Verlustserie seit fast vier Jahren, während Gold aufgrund des geldpolitischen Ausblicks der Fed auf ein Rekordhoch zusteuert. Die Ölpreise bleiben im Fluss und warten auf die Berichte der OPEC und der IEA in dieser Woche, die Aufschluss über die Nachfrageaussichten geben könnten. Trotz eines Rückgangs der prognostizierten Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr würde eine weitere Verlangsamung der US-Preise das Narrativ der Disinflation verstärken, was auf eine sich verbessernde Wirtschaft und eine langsamere Inflationsrate hindeutet.

Bärische Marktprognosen

Einige Marktanalysten halten jedoch an einem pessimistischen Ausblick fest. Michael Wilson, Chefstratege für US-Aktien bei Morgan Stanley, warnt vor mangelndem Wachstum in der zweiten Jahreshälfte und deutet an, dass wirtschaftlich sensible Marktsegmente vor Herausforderungen stehen könnten, wenn die Fed die Zinssenkungen länger als erwartet hinauszögert. Wilson prognostiziert ein Ziel von 4.500 Punkten für den S&P 500 bis 2024, was einem Rückgang von 12 % gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag entspricht. Übereifrige Positionierung, überzogene technische Daten und unsichere Gewinnprognosen gehören zu den Argumenten, die für einen pessimistischen Ausblick sprechen.

Die wichtigsten Ereignisse, die Sie diese Woche im Auge behalten sollten

Zu den wichtigsten Ereignissen, die in dieser Woche zu beobachten sind, gehören VPI-Berichte aus verschiedenen Ländern, britische Arbeitslosenanträge und Arbeitslosendaten sowie Zahlen zur Industrieproduktion in der Eurozone und im Vereinigten Königreich. Die Berichte über den US-PPI, die Einzelhandelsumsätze und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe werden ebenfalls genau unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse dieser Ereignisse dürften die Marktstimmung prägen und zusätzliche Einblicke in die Erholung der Weltwirtschaft bieten.

Im Laufe der Woche und mit der Veröffentlichung wichtiger Daten werden die Marktteilnehmer ein klareres Verständnis für die wirtschaftliche Landschaft und ihre Auswirkungen auf die verschiedenen Anlageklassen gewinnen.

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