US-Dollar erreicht neue Höhen inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheit

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26. September 2024 Read time 2 min

Der US-Dollar hat gegenüber anderen wichtigen Währungen neue Höchststände erreicht, gestützt durch eine relativ restriktive Haltung der US-Notenbank im Vergleich zu seinen europäischen Pendants. Trotz der Indikatoren, die auf eine Verlangsamung der Wirtschaft hindeuten, haben sich die Fed-Vertreter für Wachsamkeit und zusätzliche Daten ausgesprochen, bevor sie Zinssenkungen in Betracht ziehen. Im Gegensatz dazu haben die Europäische Zentralbank und die Schweizerische Nationalbank bereits mit Zinssenkungen begonnen, während die Bank of England voraussichtlich im August nachziehen wird. Diese Diskrepanz in der Geldpolitik hat den US-Dollar gestärkt und ihn für Anleger attraktiver gemacht.

Unsicherheit rund um das Britische Pfund

Das britische Pfund hat sich weiter abgeschwächt und nähert sich einem Fünf-Wochen-Tief, nachdem die Bank of England entschieden hat, die Zinsen beizubehalten. Einige politische Entscheidungsträger haben jedoch angedeutet, dass die Entscheidung, die Zinsen nicht zu senken, “fein ausbalanciert” war, was die Erwartungen an eine Zinssenkung im August erhöht. Das Pfund erhielt leichte Unterstützung durch Daten, die auf einen starken Anstieg der britischen Einzelhandelsumsätze im Mai nach einem Einbruch im April hindeuteten.

Euro unter Druck

Der Euro hat auch gegenüber dem US-Dollar abgewertet, was auf schwache Wirtschaftsdaten und Sorgen über die politischen Entwicklungen in der Eurozone zurückzuführen ist. Das Geschäftswachstum in der Region hat sich verlangsamt, wobei die Dienstleistungsbranche Anzeichen einer Abschwächung zeigt und sich das verarbeitende Gewerbe weiter verschlechtert. Die expansive Haltung der Europäischen Zentralbank und das Unbehagen der Anleger über die fiskalischen und politischen Entwicklungen in der EU haben den Euro unter Druck gesetzt.

Japanischer Yen und chinesischer Yuan stehen unter Abwärtsdruck

Andernorts ist der japanische Yen gegenüber dem US-Dollar auf ein Acht-Wochen-Tief gefallen. Die Entscheidung der Bank of Japan, die Reduzierung der Anleihekäufe bis zu ihrer Juli-Sitzung zu verschieben, hat den Yen geschwächt. Darüber hinaus hat das US-Finanzministerium Japan in seine Liste der Länder aufgenommen, die auf mögliche Währungsmanipulationen überwacht werden sollen, nachdem die BOJ zur Stützung des Yen interveniert hat.

Auch der chinesische Yuan hat aufgrund der Unsicherheit über die Robustheit der wirtschaftlichen Erholung des Landes weiterhin den Druck gespürt. Infolgedessen ist der US-Dollar gegenüber dem Yuan leicht gestiegen.

Ausblick für den US-Dollar

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der US-Dollar durch die im Vergleich zu anderen Zentralbanken relativ restriktive Haltung der Federal Reserve unterstützt wurde. Diese Divergenz in der Geldpolitik hat den US-Dollar für Anleger attraktiver gemacht, obwohl die Indikatoren auf eine Verlangsamung der Wirtschaft hindeuten. Das britische Pfund und der Euro haben sich abgeschwächt, während der japanische Yen und der chinesische Yuan ebenfalls unter Abwärtsdruck geraten sind. Da die Zentralbanken weltweit weiterhin mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen haben, wird der US-Dollar voraussichtlich widerstandsfähig bleiben.

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