Globale Aktienmärkte stürzen angesichts von Befürchtungen einer wirtschaftlichen Abschwächung

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6. November 2024 Read time 3 min

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Die weltweiten Aktienmärkte erleben aufgrund der zunehmenden Befürchtungen einer globalen Rezession und einer wirtschaftlichen Abschwächung einen deutlichen Abschwung. Der Ausverkauf wurde durch einen nicht gerade herausragenden US-Arbeitsmarktbericht ausgelöst, der die Befürchtungen nährte, dass die US-Notenbank nicht schnell genug handelt, um die sich verlangsamende Wirtschaft zu stützen. Folglich dürfte der S&P 500 zum ersten Mal seit Anfang Mai unter der Marke von 5.200 Punkten eröffnen.

Potenzielle Unterstützungsniveaus für den Markt

Analysten haben mehrere Schlüsselbereiche identifiziert, die den Markt möglicherweise unterstützen könnten. Die erste davon ist eine ungefüllte Lücke bei 5.073, die zu einer gewissen Aktivität führen könnte. Darunter dürften die Tiefs vom April und der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (DMA) im Bereich von 4.975-5.000 eine robuste Unterstützung bieten. Die Nasdaq-Futures sind jedoch zum ersten Mal seit März 2023 unter ihren 200 DMA gefallen, was Sorgen über weitere Rückgänge aufkommen lässt. Historisch gesehen wird der anfängliche Test eines steigenden 200 DMA verteidigt, aber die jüngsten Erfahrungen mit dem Nikkei, der jetzt 15% unter seinem 200 DMA liegt, deuten darauf hin, dass dieses Unterstützungsniveau möglicherweise nicht halten wird.

Beunruhigende Marktvolatilität

Auch die Marktvolatilität gibt Anlass zu erheblicher Besorgnis. Der Spot-VIX, der die erwartete Volatilität misst, liegt über 60 und übertrifft damit die schlimmste Inversion, die während des COVID-Crashs zu beobachten war. Die VIX-Kurve ist um 30 Punkte invertiert, was auf eine erhöhte Marktunsicherheit hindeutet. Dieses Maß an Volatilität deutet darauf hin, dass der Markt kurzfristig weiterhin erhebliche Schwankungen erleben könnte.

Globale Bedenken tragen zum Zusammenbruch des Marktes bei

Der weltweite Zusammenbruch des Marktes wird nicht nur durch die Sorgen um die US-Wirtschaft angetrieben. Zunehmende Spannungen im Nahen Osten und die Besorgnis über überhöhte Bewertungen durch den KI-Boom tragen ebenfalls zur Risk-Avers-Stimmung bei. Der KI-Boom hat zu einem erheblichen Wachstum von Technologieaktien wie Apple, Google, Tesla, Amazon, Netflix und Meta geführt. Es gibt jedoch Befürchtungen, dass diese Bewertungen zu hoch sein könnten, was möglicherweise zu einer Marktkorrektur führen könnte.

Die Abwicklung des globalen Carry-Trades und die Schwäche des US-Dollars wirken sich ebenfalls auf den Markt aus. Der Goldpreis profitierte von der Abwicklung des Carry-Trades und der Schwäche des US-Dollars und bot Anlegern, die nach sicheren Anlagen suchen, eine gewisse Unterstützung.

Der

Angstindikator der Wall Street steigt

Der Angstindikator der Wall Street, der CBOE Volatility Index (VIX), ist auf den höchsten Stand seit über vier Jahren gestiegen. Der VIX-Index, der die erwartete Volatilität misst, stieg um bis zu 172 % auf 62,27, den höchsten Stand seit Beginn der COVID-19-Pandemie. Dieser Anstieg der Volatilität ist ein Hinweis auf die große Angst der Anleger, da sich die Unsicherheiten in Bezug auf die Wirtschaft und die Marktbedingungen verschärfen.

Arbeitsmarktbericht weckt Rezessionssorgen

Der jüngste Arbeitsmarktbericht hat Befürchtungen über eine mögliche Rezession geweckt. Die Arbeitslosenquote ist auf 4,3 % gestiegen, den höchsten Stand seit Oktober 2021, was die Sahm-Regel auslöste, einen Indikator, der ein frühes Rezessionssignal liefert. Die Regel deutet darauf hin, dass eine Rezession wahrscheinlich ist, wenn der gleitende Dreimonatsdurchschnitt der Arbeitslosenquote mindestens einen halben Prozentpunkt über dem 12-Monats-Tief liegt. Da die Arbeitslosenquote derzeit 0,63 Prozentpunkte über dem 12-Monats-Tief liegt, gibt es immer mehr Hinweise auf die Möglichkeit einer Rezession.

Fragen rund um die Reaktion der Federal Reserve

Der Marktabschwung wirft die Frage auf, ob die US-Notenbank zu lange gewartet hat, um die Zinssätze zu senken. Da die Zinssätze derzeit in der Nähe eines 23-Jahres-Hochs liegen, stimmten die politischen Entscheidungsträger bei ihrer jüngsten Sitzung dafür, die Zinsen stabil zu halten, öffneten aber die Tür für eine Zinssenkung im September. Die starke Verlangsamung des Beschäftigungswachstums und die wachsende Sorge vor einer Rezession haben die Anleger dazu veranlasst, die Wahrscheinlichkeit einer stärkeren Senkung um 50 Basispunkte einzupreisen.

Ausverkauf inmitten globaler Rezessionsängste

Der Aktienmarkt erlebt einen deutlichen Ausverkauf, da die Befürchtungen über eine globale Rezession und eine wirtschaftliche Abschwächung zunehmen. Der schwächere US-Arbeitsmarktbericht, die Angst vor einer verspäteten Reaktion der US-Notenbank, die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, die überhöhten Bewertungen aufgrund des KI-Booms und die Abwicklung des globalen Carry-Tradings tragen dazu bei. Der Anstieg der Volatilität und der Anstieg des Angstindikators spiegeln das Ausmaß der Angst und Unsicherheit unter den Anlegern wider. Da der Markt weiterhin vor Herausforderungen steht, ist es für Anleger von entscheidender Bedeutung, die Situation genau zu beobachten und ihre Anlagestrategien zu überdenken.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.