Auswirkungen von US-Wirtschaftsdaten auf die globalen Währungs- und Aktienmärkte

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4. Juli 2024 Read time 3 min

Das Pfund und der Euro erfuhren am Donnerstag gegenüber dem Dollar Auftrieb, was auf schwache US-Wirtschaftsdaten zurückzuführen war, die zuvor zu einem Einbruch des Greenback geführt hatten. Bei den Wahlen in Großbritannien und den bevorstehenden Wahlen in Frankreich erreichte das Pfund Sterling ein Drei-Wochen-Hoch und der Euro erreichte einen ähnlichen Höchststand. Das Pfund hat sich im Jahr 2024 zur leistungsstärksten G10-Währung entwickelt und verzeichnet im Jahresvergleich ein Wachstum gegenüber dem Dollar.

US-Wirtschaftsdaten und ihre Auswirkungen

Enttäuschende US-Wirtschaftsdaten, einschließlich eines schwachen Dienstleistungsberichts und eines ADP-Beschäftigungsberichts, haben zu einer Vorhersage eines schwächeren Arbeitsmarktes und möglicher Zinssenkungen der Federal Reserve im Laufe des Jahres geführt. Marktanalysten prognostizieren für 2024 Zinssenkungen der US-Notenbank um fast 50 Basispunkte, wobei die erste Zinserhöhung im September um 25 Basispunkte erwartet wird. Dies hat auch zu einem Rückgang der Renditen von US-Staatsanleihen geführt.

Die Wahlen in Großbritannien und Frankreich und ihre Auswirkungen auf die Märkte

Die bevorstehenden britischen Wahlen und das damit verbundene Wahlkampfdrama haben zu einer gedämpften Reaktion der Märkte geführt, da stabile Umfrageergebnisse die Labour Party gegenüber den Konservativen bevorzugen. Die potenzielle Unsicherheit der französischen Wahlen, bei denen am Sonntag eine Stichwahl angesetzt ist, und eine schrumpfende Lücke zwischen den deutschen und französischen 10-jährigen Renditen deuten auf eine Beruhigung der Marktnerven hin. Die Wahrscheinlichkeit einer Parlamentsblockade in Frankreich wird als günstigeres Ergebnis für die Märkte angesehen, da dies die Möglichkeiten für aggressive Ausgaben einschränken würde.

Der japanische Yen und Spekulationen über eine Intervention

Der japanische Yen, der zuvor Schwierigkeiten hatte, an Schwung zu gewinnen, erlebte eine gewisse Aufwertung gegenüber dem Dollar. Die Fundamentaldaten bleiben jedoch ungünstig für den Yen, und es gibt Spekulationen über eine mögliche staatliche Intervention in die japanische Währung. Frühere Interventionsversuche fanden während illiquider Perioden des globalen Handelstages oder des an Feiertagen ausgedünnten Handels statt, aber die Schwelle für eine Intervention könnte zu diesem Zeitpunkt höher sein.

Trends am globalen Aktienmarkt

An der globalen Aktienfront erlebten weltweite Aktien einen Anstieg, während der US-Dollar am Mittwoch nach enttäuschenden Arbeitsmarktdaten, die die Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank im Laufe des Jahres weckten, nachgab. Trotz des verlangsamten Wachstums ist die Stimmung der Anleger weiterhin positiv, mit möglichen Zinssenkungen bis September und robusten Erträgen. Technologie-, Versorger- und Rohstoffaktien führten die Gewinne an der Wall Street an und trieben den S&P 500 und den Nasdaq auf neue Schlusshochs.

Auswirkungen auf die Renditen von Staatsanleihen und Rohstoffen

Die Renditen 10-jähriger Benchmark-Staatsanleihen fielen als Reaktion auf schwache Daten zu den Arbeitslosenanträgen und Anzeichen einer Schwäche im verarbeitenden Gewerbe. Der US-Dollar-Index fiel, wobei der Euro gegenüber dem Greenback zulegte. Der Yen stürzte gegenüber dem Dollar auf ein neues 38-Jahres-Tief und gegenüber dem Euro auf ein Rekordtief. Die Ölpreise stiegen aufgrund eines unerwartet starken Rückgangs der US-Rohölvorräte, obwohl steigende globale Lagerbestände diese Gewinne begrenzten. Der Goldpreis hingegen stieg mit der Abschwächung des US-Dollars.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die schwachen US-Konjunkturdaten und die Erwartung von Zinssenkungen der US-Notenbank erhebliche Auswirkungen auf die Währungs- und Aktienmärkte hatten. Die Abschwächung des US-Dollars und die Besorgnis über steigende globale Lagerbestände haben die Öl- und Goldpreise beeinflusst. Auch in Zukunft werden die Markttrends von Wirtschaftsdaten, politischen Ereignissen und der Politik der Zentralbanken geprägt sein.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.