Ein bahnbrechender Vergleich in der Kreditkartenbranche

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27. September 2024 Read time 3 min

Ein bahnbrechender Vergleich in der Kreditkartenbranche

Visa und Mastercard, zwei der größten Kreditkartennetzwerke der Welt, haben zusammen mit den Banken, die ihre Karten ausgeben, eine bahnbrechende Einigung in einem jahrzehntelangen Kartellverfahren erzielt, das von Händlern angestrengt wurde. Dieser Vergleich könnte, wenn er vom US-Bezirksgericht für den östlichen Bezirk von New York genehmigt wird, den Verbrauchern möglicherweise Dutzende von Milliarden Dollar sparen, indem die Swipe-Gebühren gesenkt werden, d. h. die Gebühren, die Händler an Kreditkartenunternehmen für die Ermöglichung von Transaktionen zahlen.

Bedeutung der Siedlung

Die Einigung, die am Dienstag angekündigt wurde, zielt darauf ab, die Swipe-Gebühren, die Händler zahlen, wenn Kunden Einkäufe mit Visa oder Mastercard tätigen, über einen Zeitraum von fünf Jahren um 30 Milliarden US-Dollar zu senken. Dies ist eine bedeutende Entwicklung, die sich sowohl für Händler als auch für Verbraucher positiv auswirken könnte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Vergleich noch der gerichtlichen Genehmigung bedarf und möglicherweise angefochten werden könnte, was seine Umsetzung verzögern könnte.

Abwicklungsvorteile und -einschränkungen

Einer der wichtigsten Aspekte des Vergleichs ist, dass er nur für US-Händler gilt. Das bedeutet, dass Händler außerhalb der Vereinigten Staaten nicht von den Gebührensenkungen profitieren. Darüber hinaus hat die Einigung keine Auswirkungen auf die Prämien, die Visa-Karteninhaber derzeit erhalten, wodurch sichergestellt wird, dass die bestehenden Vorteile der Karteninhaber intakt bleiben. Darüber hinaus wird betont, dass der Zugang der Amerikaner zu Krediten durch die Einigung nicht stärker eingeschränkt wird.

Ein Rückblick auf die ursprüngliche Klage

Die erste Klage wurde 2005 eingereicht und behauptet, dass Händler überhöhte Gebühren für die Annahme von Visa- und Mastercard-Kreditkarten zahlten und dass die Kreditkartennetzwerke zusammen mit ihren Mitgliedsbanken gegen Kartellgesetze verstießen. Im Jahr 2018 einigten sich Visa und Mastercard im Rahmen eines Vergleichs mit einer Gruppe von 19 Händlern auf die Zahlung von 6,2 Milliarden US-Dollar. Einige Aspekte des Rechtsstreits blieben jedoch ungelöst, darunter die von Visa und Mastercard auferlegten Regeln für die Akzeptanz ihrer Karten und die Beteiligung von Händlern an dem Vergleich.

Bedingungen des Vergleichs

Im Rahmen des Vergleichs werden Visa und Mastercard die Kreditinterbankenentgelte bis 2030 deckeln und die Gebühren mit den Einkaufsgemeinschaften der Händler aushandeln müssen. Interbankenentgelte sind die Gebühren, die Kreditkartenunternehmen Händlern für die Verarbeitung von Kredit- und Debitkartentransaktionen in Rechnung stellen. Der Vergleich befasst sich auch mit dem Problem der “Anti-Steering”-Regeln, die es Händlern untersagten, Kunden zu billigeren Zahlungsmethoden zu leiten.

Auswirkungen der Siedlung auf kleine Unternehmen

Visa und Mastercard haben jegliches Fehlverhalten bestritten, sich aber bereit erklärt, den Fall beizulegen. Allein die Gebührensenkungen und Obergrenzen werden auf 29,79 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei mehr als 90 % der sich ansiedelnden Händler kleine Unternehmen sind. Die Einigung wird als bedeutender Gewinn für die Händler angesehen, da sie ihre Fähigkeit zum Preiswettbewerb verbessert und möglicherweise zu niedrigeren Preisen für die Verbraucher führt.

Ein Meilenstein in der US-Rechtsgeschichte

Dieser Vergleich ist einer der größten in der Geschichte der USA und unterstreicht die laufenden Bemühungen, Bedenken im Zusammenhang mit den von Kreditkartennetzwerken erhobenen Gebühren auszuräumen. Er unterstreicht auch die Bedeutung eines fairen Wettbewerbs und die Notwendigkeit, die Interessen sowohl der Händler als auch der Verbraucher zu schützen.

Die Einigung zwischen Visa, Mastercard und US-Händlern hat das Potenzial, erhebliche Veränderungen in der Kreditkartenbranche herbeizuführen. Wenn es genehmigt wird, könnte es zu niedrigeren Swipe-Gebühren für Händler und möglicherweise zu Kosteneinsparungen für die Verbraucher führen. Es ist jedoch wichtig, über das endgültige Ergebnis des Vergleichs und mögliche Einsprüche auf dem Laufenden zu bleiben. Da sich die Branche ständig weiterentwickelt, ist es von entscheidender Bedeutung, dem fairen Wettbewerb Vorrang einzuräumen und sicherzustellen, dass die Interessen aller Beteiligten geschützt werden.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.