Ölpreisverfall: Eine Analyse der Marktdynamik

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13. Januar 2025 Read time 3 min

Ölpreisverfall: Eine Analyse der Marktdynamik

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Ölpreise befinden sich seit Juli in einem Aufwärtstrend, was auf die OPEC-Förderkürzungen und weitere Kürzungen durch Saudi-Arabien und Russland zurückzuführen ist. Dies hat zu einem angespannten Markt und einem Angebotsdefizit geführt. Jüngste Daten der US-amerikanischen Energy Information Administration (EIA) deuten jedoch auf einen Rückgang der US-Benzinnachfrage hin, was für Unsicherheit auf dem Markt sorgt.

Entwicklung der US-Wirtschaft und mögliche Auswirkungen

Die US-Wirtschaft hat sich besser entwickelt als ihre Konkurrenten, was viele dazu veranlasst, eine mögliche weiche Landung zu erwarten. Anzeichen für eine wirtschaftliche Anfälligkeit können jedoch erhebliche Auswirkungen haben. Das Problem der “Nachfragezerstörung”, ein Begriff für den Rückgang der Ölnachfrage, der durch die gestiegenen Ölpreise verursacht wird, könnte sich abzeichnen.

Interpretation der UVP-Daten

Die EIA-Daten zeigen einen Anstieg der Benzinspeicher in den USA, der einem Trend unter dem 5-Jahres-Durchschnitt folgt. Dies, zusammen mit einem Rückgang der Auftragseingänge im US-PMI-Bericht für den Dienstleistungssektor, deutet auf ein schwierigeres viertes Quartal als erwartet hin. Höhere Kosten dürften die Bestellungen von Unternehmen und Haushalten einschränken.

Der anhaltende Rückgang der Ölpreise

Der Rückgang der Ölpreise hält an, wobei Brent-Rohöl im jüngsten Handel um rund 5 $ gefallen ist. Er wird derzeit unter 85 $ gehandelt, wobei das nächste Unterstützungsniveau bei 82 $ liegt. Der MACD-Indikator (Moving Average Convergence Divergence) bestätigt ein rückläufiges Momentum, und der Relative Strength Index (RSI) bewegt sich in Richtung überverkaufter Bedingungen. Der Ausverkauf zeigt kaum Anzeichen einer Umkehr, wobei der Widerstand bei 87 $ erscheint.

WTI-Rohöl ist ebenfalls gesunken und hat rund 5 $ verloren. Der Kurs fordert nun die vorherige Widerstandszone um 82,50 $ heraus. Der einfache gleitende 200-Tage-Durchschnitt erscheint um das signifikante langfristige Niveau von 77,40 $, was eine potenzielle Unterstützungszone identifiziert. Höhere Renditen von US-Staatsanleihen und ein nach wie vor hoher US-Dollar könnten kurzfristig zu einem weiteren Ausverkauf beitragen.

Erwarteter Rückgang der Rohölnachfrage

Die Analysten von JPMorgan prognostizieren für dieses Quartal einen Rückgang der Rohölnachfrage nach der jüngsten Preisrallye. Sie deuten darauf hin, dass sich in den USA, Europa und einigen Schwellenländern eine Nachfragezurückhaltung aufgrund steigender Ölpreise abzeichnet. China und Indien, die das Wachstum der globalen Ölnachfrage in diesem Jahr vorangetrieben haben, haben nach dem Anstieg der Ölpreise begonnen, auf inländische Rohölvorräte zurückzugreifen. Dies deutet darauf hin, dass die Verbraucher ihre Schmerzgrenze für Benzin erreicht haben könnten.

Auswirkungen auf verschiedene Branchen

Der jüngste Anstieg der Dieselpreise hat sich auf Bauunternehmen, Transportunternehmen und Landwirte ausgewirkt und die Kosten für Fracht und Lebensmittelproduktion in die Höhe getrieben. Auch die Kerosinpreise sind gestiegen, was sich auf Fluggesellschaften wie United, Delta und American auswirkt.

Stimmungsumschwung am Markt

Die Reaktion des Ölmarktes auf die EIA-Daten deutet eher auf einen größeren Stimmungsumschwung hin als auf eine direkte Reaktion auf die Benzinnachfrage allein. Die dreimonatige Rallye der Rohölpreise wurde durch das Narrativ einer knapperen Angebotsdynamik und robuster weltwirtschaftlicher Bedingungen angetrieben. Allerdings scheint es in letzter Zeit ein gewisses Unbehagen für die Bullen zu geben, da der vorherige Rückenwind nicht mehr so stark ist wie zuvor.

Ausblick in die Zukunft

Mit Blick auf die Zukunft könnte es im vierten Quartal aufgrund von Sorgen über ein Defizit noch zu Spitzen bei den Ölpreisen kommen. Die Rezessionssorgen könnten jedoch im Jahr 2024 lauter werden, was die Gewinne möglicherweise begrenzen würde.

Den jüngsten Rückgang der Ölpreise verstehen

Der jüngste Rückgang der US-Benzinnachfrage hat in Verbindung mit anderen Faktoren wie steigenden Preisen und erhöhter Produktion zu einem Rückgang der Ölpreise beigetragen. Der Markt erlebt einen Stimmungsumschwung, der Auswirkungen auf die Zukunft haben könnte. Da sich die Branche weiterhin diesen Herausforderungen stellt, wird es von entscheidender Bedeutung sein, die globalen wirtschaftlichen Bedingungen und die Angebotsdynamik zu beobachten, um die zukünftige Richtung der Ölpreise zu beurteilen.

Dieser Artikel wurde von mehreren verschiedenen Quellen verifiziert. Wir haben ihn durch den Einsatz von KI für jeden leicht lesbar gemacht.