US-Dollar gewinnt inmitten politischer Entwicklungen wieder an Stärke

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2. Juli 2024 Read time 3 min

Der US-Dollar zeigt Anzeichen einer Erholung im frühen europäischen Handel, nachdem er zuletzt Verluste erlitten hatte. Im Gegensatz dazu hat der Euro im Vorfeld der Bekanntgabe der wichtigsten Inflationsdaten einen Rückgang verzeichnet. Der Dollar-Index, der den Greenback gegenüber anderen Währungen überwacht, ist um 0,1 % auf 105,700 gestiegen. Dieses Wiederaufleben der Dollarstärke hängt mit den steigenden Aussichten auf eine zweite Präsidentschaft von Donald Trump zusammen. Die enttäuschende Debattenleistung von Präsident Joe Biden und die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, dass Trump wegen Versuchen, seine Wahlniederlage von 2020 anzufechten, nur begrenzte Immunität vor Strafverfolgung genießt, haben dem Dollar Auftrieb gegeben.

Vertrauen der Anleger in eine Trump-Präsidentschaft

Laut den Analysten von ING haben die Anleger einen Zusammenhang zwischen einer Trump-Präsidentschaft und einem stärkeren Dollar hergestellt. Sie sagen niedrigere Steuern, inflationäre Protektionismusmaßnahmen und erhöhte geopolitische Risiken unter Trumps Führung voraus. Die bevorstehenden Ereignisse der US-Notenbank werden auch Aufschluss über zukünftige geldpolitische Entscheidungen geben. Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell wird auf einer Konferenz der Europäischen Zentralbank sprechen. Darüber hinaus werden das Protokoll der Juni-Sitzung der Fed zusammen mit den Juni-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Diese Entwicklungen werden mehr Informationen über den Arbeitsmarkt liefern und für die Fed bei der Festlegung von Zinssenkungen von entscheidender Bedeutung sein.

Euro fällt vor Inflationsdaten

Im Gegensatz dazu hat der Euro vor der Veröffentlichung der Inflationsdaten für die Eurozone im Juni an Wert verloren. Ökonomen prognostizieren, dass die Gesamtzahl jährlich um 2,5 % steigen wird, ein Rückgang gegenüber 2,6 % im Mai. Die Kernzahl, ohne die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise, wird voraussichtlich bei 2,8 % pro Jahr liegen, gegenüber 2,9 %. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass dies zu einer signifikanten Neubewertung der Zinserwartungen führen wird, könnte dies den restriktiven Widerstand der Beamten der Europäischen Zentralbank dämpfen. Die Äußerungen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Jahrestagung der Zentralbank in Portugal könnten sich auch auf die zukünftigen Zinserwartungen auswirken.

Politische Landschaft im Fokus

Die Politik wird diese Woche nach dem Sieg des rechtsextremen Rassemblement National in der ersten Runde der französischen Parlamentswahlen weiterhin Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Möglichkeit, dass der euroskeptische, einwanderungsfeindliche Rassemblement National in der zweiten Runde die Macht gewinnt, ist ungewiss und wird von den politischen Manövern seiner Rivalen abhängen. Die Erleichterungsrallye des Euro nach den französischen Wahlergebnissen ist ins Stocken geraten, und es ist unwahrscheinlich, dass die Gemeinschaftswährung angesichts der unbeantworteten Fragen vor der zweiten Runde nennenswerte zusätzliche Unterstützung erhalten wird.

Parlamentswahlen in Großbritannien und Entwicklung des Japanischen Yen

In Großbritannien sind für Donnerstag Parlamentswahlen angesetzt, bei denen die oppositionelle Labour-Partei voraussichtlich wieder an die Macht kommen wird. Dieses Ergebnis könnte nach einer Phase erheblicher politischer Turbulenzen während der 14-jährigen Regentschaft der Konservativen Stabilität bringen und das Pfund Sterling möglicherweise stärken.

Unterdessen ist der japanische Yen leicht gesunken, wobei das USD/JPY-Paar ein fast 38-Jahres-Hoch erreicht hat. Dies hat zu Spekulationen über mögliche staatliche Eingriffe in die Devisenmärkte geführt. Japans Finanzminister hat angedeutet, dass die Behörden starke Bewegungen an den Devisenmärkten beobachten, aber keine klare Interventionswarnung herausgegeben.

Schwankende Devisenmärkte

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Devisenmärkte aufgrund einer Vielzahl von politischen und wirtschaftlichen Faktoren Schwankungen erleben. Bevorstehende Veranstaltungen und Datenveröffentlichungen werden einen besseren Einblick in die zukünftige Geldpolitik und ihre Auswirkungen auf die Währungen bieten. Anleger werden diese Entwicklungen genau beobachten, um fundierte Entscheidungen zu treffen und sich in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft des Devisenmarktes zurechtzufinden.

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